Kokoso, die Entdeckung einer anderen Kultur!

Kokoso ist eine lange Liebesgeschichte für Kunsthandwerk, die Menschen in Burkina Faso und afrikanische Farben.

Seit 2009 reist Doris Margel in dieses leuchtende Land, um mit lokalen Kunsthandwerkern an der Entwicklung ihrer Taschenmarke zu arbeiten.

Eine burkinische Offenbarung

Es ist eine Reise, die sich über die Zeit erstreckt. Als Doris Margel 2009 nach Burkina Faso reiste, ließ sie sich von der Kultur und den Landschaften sowie der lokalen Mode verführen. Sie kehrt in die Schweiz zurück und begibt sich auf eine neue Reise, diesmal unternehmerisch.

Nach vielen Jahren auf der Suche nach höchstmöglicher Qualität beschloss sie 2016, offiziell ihre eigene Taschenmarke auf den Markt zu bringen. In der Kokoso-Werkstatt tummeln sich Handtaschen, Reisetaschen, Rucksäcke und Schulranzen.

  • koko so ist vom Produktionsort inspiriert: Bobo Dioulasso, einer Stadt in Burkina Faso.
  • „Kôkô“ ist ein altes Viertel und „so“ bedeutet „Haus“ in Bambara und „dioula“, dem Dialekt, der in Bobo Dioulasso gesprochen wird.
  • kokoso kann als „Kokos Haus“ übersetzt werden.

Die Gründerin: Doris Margel-Hoppe

Doris Margel-Hoppe ist eine leidenschaftliche Künstlerin und Schöpferin aus Deutschland, deren einzigartige künstlerische Reise sie durch Europa und nach Afrika geführt hat. Ihre künstlerische und persönliche Reise ist eine Mischung aus Erkundung, Inspiration und Entschlossenheit.

  • Künstlerische Ausbildung: Doris studierte Bildende Kunst in Berlin, wo sie sich die Grundlagen ihres künstlerischen Ausdrucks aneignete. Im Laufe ihrer Karriere widmete sich Doris hauptsächlich der Druckgrafik und zeigte stets ein großes Interesse an künstlerischen Techniken und Handwerkskunst.
  • Reisen und künstlerische Entdeckungen: Nach ihrem Studium lebte sie als Künstlerin in verschiedenen europäischen Städten, darunter Paris, Brüssel und Beirut, wo sie ihre künstlerische Arbeit entwickelte und in Galerien und Ausstellungsorten ausstellte.
  • Begegnung mit Afrika: 2008 führte sie ein künstlerischer Wendepunkt dazu, in Paris an afrikanischen Tanzkursen bei Tänzern und Musikern aus Burkina Faso, insbesondere bei Bobo Dioulasso, teilzunehmen. Diese Erfahrung erweiterte ihren künstlerischen Horizont und verband sie mit der afrikanischen Kultur.
  • Künstlerische Krise und neue Horizonte: Doris verspürte das Bedürfnis, ihr Atelier zu verlassen, sich mehr mit Menschen auseinanderzusetzen und sich wieder mit dem Leben um sie herum und seinen Auswirkungen, insbesondere im Hinblick auf den Handel, zu verbinden. So begann ihre afrikanische Reise.
  • Computergrafik und Kreativität: Während ihrer künstlerischen Karriere absolvierte Doris eine Ausbildung in Computergrafik, die es ihr ermöglichte, selbst visuelle Dokumente wie Flyer und Visitenkarten zu erstellen. Diese Fähigkeit kommt ihm in seinem jetzigen Job sehr zugute.
  • Familienverbindung zu Afrika: Durch den Tanz hat Doris Verbindungen zur Gemeinschaft von Bobo Dioulasso geknüpft. Insbesondere lernte sie die Familie von Aboubacar Sanou kennen. Während ihrer Geschäftsreisen nach Afrika bleibt sie in dieser Familie.

Inspiration und künstlerischer Ansatz:

  • Inspirationen: Doris lässt sich von den Farben afrikanischer „Wachs“-Stoffe, lokaler afrikanischer Mode, von der roten Erde Afrikas sowie von menschlichen Beziehungen inspirieren, die von Wärme und Menschlichkeit geprägt sind.
  • Beziehung zu Afrika: Sie beschreibt ihre Beziehung zu Afrika als eine tiefe Verbindung zu einer Welt, die von Geistern und Seelen bewohnt ist, einer Welt, die trotz ihrer Herausforderungen lebendig ist.
  • Einflüsse: Doris glaubt, dass alles sie beeinflussen und zum Nachdenken anregen könnte. Sie beschreibt sich selbst als eine rationale und wissensdurstige Person.
  • Leidenschaft für Stoffe: Durch ihr Interesse an der Gravur entwickelte Doris eine Leidenschaft für verschiedene Drucktechniken, die sie auf Stoffe anwendet. Sie kann zwischen verschiedenen Druckmethoden unterscheiden und weiß es zu schätzen, die Entstehung, Herkunft und Geschichte von Designs zu verstehen.
  • Leidenschaft für die Schöpfung: Doris hat eine Leidenschaft für das Leben selbst. Sie ist entschlossen, neue Taschendesigns zu entwickeln, neue interessante und schöne Stoffe zu entdecken und bestehende Designs zu perfektionieren.

Doris Margel-Hoppe verkörpert eine multikulturelle und vielseitige Künstlerin, deren Werk die Vereinigung verschiedener Einflüsse, die Entdeckung neuer künstlerischer Perspektiven und eine tiefe Leidenschaft für Kunst, Kreativität und Leben widerspiegelt.

Die Couturiers

Issiaka Diarra

Hauptberuf: Schneider

Spezialität : Herstellung kundenspezifischer Taschen aus GAFREH-Stoff und gebrauchten Plastiktüten.

Jahr des Beginns der Tätigkeit : 2009 fertigte er die erste Kleinserie für Kokoso an.

Soziales Engagement : Issiaka Diarra ist oft mit seinen sozialen Pflichten als Griot beschäftigt und übernimmt wichtige Verantwortungen für die afrikanische Gesellschaft, insbesondere bei Veranstaltungen wie Beerdigungen.

Familie : Er ist der Älteste der Familie, von der mehrere Mitglieder Musiker sind, die sogar durch Europa getourt sind. Seine Familie lebt in einem Hinterhof im Dogona-Viertel von Bobo Dioulasso, wo zwei kleine Nähwerkstätten eingerichtet sind.

https://www.facebook.com/lssiaka.diarra WhatsApp: +226 67 07 40 40 oder +226 71 92 19 03

Drissa Dao

Hauptberuf : Musiker

Lebensmittelaktivität : Couturier

Treffen mit Doris Margel : Drissa Dao wurde von Doris Margel angesprochen, als sie nach einem afrikanischen Musiklehrer für ihre Nichte suchte, mit der sie nach Afrika reiste. Sie entwickelten schnell eine Freundschaft mit diesem lächelnden und freundlichen Musiker.

Beteiligung an der Mode : Drissa Dao ist auch Stylistin und nahm mit ihren eigenen Kreationen an einer Modenschau im französischen Institut von Bobo Dioulasso teil.

Zusammenarbeit mit kokoso : Seit 2011 ist Drissa Dao der zweite treue Designer von kokoso, wo er erstmals mit dem Nähen von Stofftaschen begann.

Hingabe : Drissa Dao ist für seine Hingabe an seine Arbeit bekannt und zögert nicht, ganze Nächte damit zu verbringen, die Taschen auszuliefern, bevor Doris nach Europa aufbricht.

Gegenseitiges Lernen : Gemeinsam lernten Doris Margel und Drissa Dao, wie man Stofftaschen herstellt, indem sie mit dem Material experimentierten, um sie stabil zu machen und ihre Form beizubehalten.

WhatsApp-Nummer: +226 70 75 92 80

Moussa Issa Dembele

Hauptberuf : Schneider

Zusammenarbeit mit kokoso : Moussa Issa Dembele trat 2016 als Schneiderin dem kokoso-Team bei. Ihre Werkstatt befindet sich in der Nähe von Doris Margels Wohnort bei ihrer Gastfamilie, die einen Vorrat an Stoffen und allen für die Herstellung der Taschen notwendigen Materialien bereithält.

Kasten und ethnische Zugehörigkeit : In Afrika gibt es Kasten, die an bestimmte Berufe gebunden sind. Kokoso-Taschenschneider sind hauptsächlich Angehörige der Bwaba-Volksgruppe, die ursprünglich aus der Bobo-Region stammt und auch direkt oder indirekt mit der Musik verbunden ist.

Seine WhatsApp-Nummer: +226 56 64 48 52

Zoumana Sanou

Rolle: Schlüsselmitarbeiter und Handwerker

Biografie: Zoumana Sanou ist eine wertvolle Mitarbeiterin, die seit 2020 eng mit Doris zusammenarbeitet. Zoumana mit Sitz in Bobo Dioulasso ist eine talentierte Kunsthandwerkerin, die eine wesentliche Rolle bei der Verwirklichung künstlerischer Kreationen spielt.

Remote-Zusammenarbeit: Trotz der Entfernung, die sie trennt, mit Doris in Genf und Zoumana in Bobo Dioulasso, ist es ihnen dank der Technologie gelungen, eine fruchtbare Zusammenarbeit aufzubauen. Sie nutzen WhatsApp hauptsächlich, um wichtige Informationen auszutauschen.

Kreativer Prozess: Ihre Zusammenarbeit konzentriert sich auf die Kreation neuer Taschenmodelle. Doris schickt Zoumana genaue Zeichnungen und Maße, um mit dem Designprozess zu beginnen. Zoumana wiederum erstellt auf Grundlage dieser Informationen ein Beispiel.

Seine WhatsApp-Nummer: +226 76 80 26 27

Perfektion und Prototyping: Als Doris zu Bobo Dioulasso geht, arbeiten sie und Zoumana eng zusammen, um das Modell zu perfektionieren und einen Prototyp zu entwickeln. Dieser Prozess erfordert sorgfältige Arbeit, um sicherzustellen, dass das Modell der künstlerischen Vision von Doris treu bleibt.

Erfolgstest: Nach sorgfältiger Vorbereitung des Prototyps entsteht eine kleine Taschenserie. Diese Serie wird dann mit Doris-Kunden getestet, um ihren Erfolg und ihre Marktakzeptanz zu bewerten.

Arbeitsumgebung: Zoumana Sanou arbeitete in einem kleinen Raum in einem engen Korridor im Herzen des großen Bobo-Dioulasso-Marktes. Seit seiner Integration in Kososo besitzt er eine eigene Industrienähmaschine und arbeitet zu Hause. Hier erweckt er die Kreationen von Doris zum Leben und zeigt die Kraft internationaler Zusammenarbeit und handwerklicher Kreativität.

Zoumana Sanou spielt eine zentrale Rolle im kreativen Prozess und zeigt, wie wichtig interkulturelle Zusammenarbeit und Technologie für zeitgenössische Künstler sind.

Bobo Dioulasso

Wo alles begann !

Von ihrem ersten Besuch in Burkina Faso an war Doris zutiefst fasziniert von dieser Welt aus afrikanischer roter Erde, von der Einfachheit des Lebens und von den bemerkenswerten Menschen, die dort leben.

Sie hatte die Gelegenheit, das Leben in einer einheimischen Familie zu teilen, was ihr ermöglichte, das tägliche Familienleben aus nächster Nähe zu erleben, die Herstellung von Taschen zu erleben, die Gesichter der Menschen zu beobachten, mit denen sie leben und arbeiten, ihre Umgebung zu erkunden und zu verstehen, wie sie leben ihre spezifischen Herausforderungen bewältigen.

Das Kokoso-Team bietet Ihnen eine Reihe von Taschen aus Wachsstoffen und traditionellen Webereien wie Faso Danfani.

Ständig werden neue Modelle entwickelt.

Unsere Schneider arbeiten unabhängig und frei und garantieren so eine völlig transparente Produktionskette.